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Punkte - MPU


Wenn Sie aufgrund zuviel angesammelter Punkte eine Anordnung zur MPU bekommen haben, ist weitgehend entscheidend, in wie weit Sie den Grund für Ihr (Fehl-) Verhalten erkannt und geändert haben, sowie Vermeidungsstrategien darzustellen.

Das problematische ist, dass es hierbei kein einmaliges Fehlverhalten ist; wie beispielsweise ein einiges Mal mit hohem Promillewert angehalten. Sondern über meist mehrere Jahre hinweg beginnen Sie immer wieder kleinere oder größere Verstöße. Für den Gesetzgeber stellt sich dar, dass Sie beinahe schon aus Gewohnheit gegen die Straßenverkehrsregeln verstoßen und Punkte als gegeben hinnehmen. Immerhin erhielten Sie die Punkte durch mehrmalige Verstöße und ließen sich von Ermahnungen, Geldstrafen und Fahrverboten nicht dazu bewegen, Ihr Verhalten im Straßenverkehr massiv zu ändern. Demnach muss durch die MPU beim Psychologen deutlich gemacht werden, dass Sie Ihr Verhalten zukünftig drastisch ändern.

Worauf kommt es bei der MPU an?

Beim psychologischen Gespräch kommt es meist auf 3 grundsätzliche Fragen an:

  • Haben Sie sich intensiv mit Ihrem Fehlverhalten oder Ihren Straftaten auseinandergesetzt?
  • Inwiefern haben Sie Ihr Verhalten positiv verändert / Ihre Einstellung geändert?
  • Ist zu erwarten dass Ihre Verhaltensänderung dauerhaft ist?

  • Die glaubhafte Darlegung, dass Sie Ihre Missetaten einsehen und sich dauerhaft ändern, ist schwerer, als Sie zunächst vermuten. Eine bloße Beteuerung genügt nicht.
    Tatsächlich besteht ein Großteil der Teilnehmer an einer auf Punkte basierenden MPU nicht, weil keine ausreichende Vorbereitung bestand.

    Ich gehe auf Ihren persönlichen Fall ein und kläre in Einzelgesprächen, wie es zu den Verstößen kam. Damit kann ich Sie bestens auf die beim psycholog. Gespräch gestellten Fragen vorbereiten, damit Sie mit einem guten Gefühl in die MPU gehen.